Am 13. und 14. Juni hatten wir das Vergnügen, das All Hands im Juni auszurichten – eine interne Veranstaltung, bei der unsere Kolleginnen und Kollegen von WATA Factory ihre Arbeit an verschiedenen Projekten präsentierten. Es gibt nichts Wertvolleres, als aus den Erfahrungen und dem Wissen unseres eigenen Teams zu lernen.
Die Türen öffneten sich um 9 Uhr morgens und die ersten Teilnehmenden wurden herzlich willkommen geheißen. Um den Tag bestmöglich zu beginnen, hatten unsere deutschen Kolleginnen und Kollegen ein traditionelles Frühstück aus ihrer Heimat vorbereitet. Dieses Frühstück umfasste eine Vielfalt an Brötchen (kleinen Broten) in unterschiedlichen Varianten, wie Weiß-, Vollkorn-, Roggen- oder Gerstenbrot, oft mit Sonnenblumenkernen, Sesam oder Mohn bestreut, dazu Butter und Marmelade. Ergänzend gab es Wurstwaren, Käse und weichgekochte Eier.
Anschließend folgte die Begrüßungsrede von Germán, dem CEO von WATA Factory. In seiner Ansprache würdigte Germán die herausragende Arbeit der verschiedenen Teams an bedeutenden Projekten für das Unternehmen, hob ihre Hingabe und ihre Erfolge hervor. Zudem betonte er, wie wertvoll Zusammenarbeit und Innovation für den Erfolg dieser Projekte sind. Nach der Rede gingen wir gemeinsam die Tagesordnung durch, und mit einem klaren Überblick starteten wir offiziell das All Hands.
Die erste Schulungssitzung begann mit einem Online-Vortrag unseres deutschen Kollegen und Projektleiters Fabian T. Mit Unterstützung von Isa D., unserer QA-Leiterin, und Carlos M., einem Entwickler, führte Fabian uns durch die Entwicklung und Gestaltung eines seiner bemerkenswertesten Projekte. Während der Präsentation wurden die Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden, und die innovativen Lösungen, die sie implementierten, erläutert. Eine anschließende Fragerunde ermöglichte es, tiefer in die Projekte einzutauchen.
Nach einer Kaffeepause waren unsere Entwickler Paco, Fabio und Mario an der Reihe und präsentierten ihren Vortrag mit dem Titel „GesA: A Technical Improvement from the Development & QA Perspective“. Sie erklärten, wie sie die GesA-Anwendung technisch verbessert haben, und schilderten ihre Rolle bei den einzelnen Herausforderungen, den Ablauf und die dabei gewonnenen Erkenntnisse. GesA ist ein Tool, das Arbeitsanforderungen und Mitarbeitendenressourcen identifiziert und die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz fördert – ein zentraler Aspekt, der unsere Unternehmenskultur widerspiegelt.
Nach Abschluss der Vorträge stärkten wir uns bei einem Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant, bei dem wir die authentische Küche von Jerez genießen konnten. In dieser entspannten Atmosphäre flossen die am Vormittag gewonnenen Ideen und Erkenntnisse auf natürliche Weise in den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ein.
Nach der Rückkehr setzten wir unsere berühmten Abteilungsmeetings fort, die stets sehr produktiv sind. Obwohl unser hybrides Modell uns ermöglicht, diese Meetings online abzuhalten, ist nichts vergleichbar mit persönlichen Treffen. Diese Präsenzsitzungen fördern eine deutlich bereichernde Dynamik und eine effektivere Kommunikation.
Wir beendeten den Tag in informellem Rahmen, verbrachten Zeit miteinander, genossen ein Getränk und führten ungezwungene Gespräche. Diese Momente stärken nicht nur unseren Teamgeist, sondern sind auch unerlässlich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Der zweite Tag begann mit einem typisch andalusischen Frühstück, das uns die nötige Energie für einen weiteren spannenden Tag gab.
Wir starteten mit den Vorträgen des Tages, bei denen wir aus den Erfahrungen unserer Kolleginnen und Kollegen mit Power BI in verschiedenen Projekten lernen konnten. Im ersten Vortrag wurde erläutert, wie Power BI in unterschiedlichen Projekten von WATA Factory und KAUFFELD & LORENZO eingesetzt wurde. Abschließend wurden Projekte vorgestellt, in denen wir Künstliche Intelligenz integriert haben, und die dabei gesammelten Erfahrungen sowie Lehren geteilt.
Anschließend widmeten wir uns den projektbezogenen Meetings, bei denen wir im Team und vor Ort an den Projekten arbeiteten, die unseren Arbeitsalltag prägen. Diese Meetings ermöglichten es uns, die Details jedes Projekts zu vertiefen, Fortschritte zu diskutieren und die nächsten Schritte direkt und im engen Austausch zu planen.
Der Nachmittag schloss mit einem wohlverdienten Mittagessen in unseren Räumlichkeiten ab, bei dem wir unsere Eindrücke und Reflexionen als Team über das All Hands teilten. Während dieses Essens entstanden neue Verbindungen, und bestehende wurden gestärkt, was unseren Teamgeist weiter festigte.
Wir möchten allen Kolleginnen und Kollegen unseren herzlichen Dank aussprechen, die ihre Stärken und Herausforderungen ihrer Projekte mit uns geteilt haben und uns so die Möglichkeit gegeben haben, aus ihren Prozessen und ihrer Arbeit zu lernen. Vielen Dank an alle, die dieses Event möglich gemacht haben und ihr Talent und ihre Erfahrung mit dem Team geteilt haben.
Wir verabschieden uns bis zum nächsten All Hands, das im September stattfinden wird, mit der Motivation, weiterhin gemeinsam zu lernen und zu wachsen.