Letzte Woche haben wir bei WATA Factory unser All Hands im September gefeiert. Für uns sind diese Treffen mehr als nur ein Kalendereintrag: Es sind zwei Tage, an denen wir den Alltag hinter uns lassen, um gemeinsam als Team zu lernen. Dieses Mal drehte sich alles um ein Thema, das uns gleichermaßen herausforderte wie motivierte: DevOps und Kubernetes.


Am Donnerstag starteten wir mit einem Buffetfrühstück im Büro. Der Tisch war gedeckt mit Croissants, Napolitanas, verschiedenem Gebäck und starkem Kaffee. Wir saßen zusammen, lachten, unterhielten uns – und kamen so langsam in die richtige Stimmung.


Danach begrüßte uns Eliezer L., stellte die Agenda vor und erklärte, wie Vorträge, Workshops und Pausen aufgeteilt waren. Schon da hatten wir das Gefühl: Uns steht ein besonderer Tag bevor.

DevOps und Kubernetes mit Laura
Anschließend übernahm Laura Morillo-Velarde, Platform Engineer bei Seedtag, Google Developer Expert in CloudundGoogle Cloud Certified Professional Cloud Architect. Mit über zwölf Jahren Erfahrung in Cloud-Umgebungen brachte sie genau die Klarheit und Nähe mit, für die sie bekannt ist. Schon nach wenigen Minuten war klar: Von ihr würden wir richtig viel lernen.

Über den ganzen Tag verteilt, in mehreren Blöcken, machte Laura jede Minute zu einer Lernerfahrung. Wir starteten mit den Grundlagen von DevOps und verstanden, wie diese Prinzipien die Zusammenarbeit fördern, Fehler reduzieren und für mehr Sicherheit im Alltag sorgen.


Dabei gingen wir die „7 Cs“ durch: kontinuierliche Integration, kontinuierliche Lieferung, kontinuierliches Deployment, kontinuierliches Testen, kontinuierliches Monitoring, kontinuierliches Feedbackundkontinuierliche Verbesserung. Das waren keine Schlagworte auf einer Folie, sondern ein klarer Kreislauf, in dem jedes Element ins nächste greift – ein Prozess, der nie aufhört und uns ständig antreibt, besser zu werden.


Laura erklärte alles in verständlicher Sprache, ohne unnötigen Fachjargon, und illustrierte ihre Inhalte mit Beispielen aus der Praxis. So konnten auch Kolleg:innen, die nicht täglich mit diesen Tools arbeiten, den Mehrwert nachvollziehen.


Der Vormittag verging wie im Flug.

Nach einer kurzen Kaffeepause, in der wir schon lebhaft über das Gelernte sprachen, stiegen wir tiefer in Kubernetes ein.
Wir sahen, wie es uns hilft, Anwendungen in der Cloud zu deployen, zu skalieren und zuverlässig am Laufen zu halten. Schnell wurde klar: Kubernetes ist nicht nur ein Werkzeug, sondern eine Arbeitsweise, die uns effizienter macht, Ressourcen optimiert und Stabilität gewährleistet.


Lo siguiente fue el almuerzo tipo buffet. Preparamos una mesa llena de tortillas, empanadas, fuet y otros platos que desaparecieron en cuestión de minutos. Entre bocado y bocado, seguimos hablando de lo que habíamos visto en la sesión, esta vez en un tono más distendido.



Por la tarde, Laura nos llevó a lo más práctico. Vimos casos reales de despliegues, monitorización y automatización, y entendimos la importancia de organizar configuraciones de forma ordenada y de equilibrar cargas entre aplicaciones.

Zum Abschluss des Tages stand eine offene Fragerunde auf dem Programm. Auch nach vielen Stunden voller Input war die Neugier im Raum spürbar. Wir diskutierten, stellten Fragen, teilten Erfahrungen – und gingen schließlich mit einem Kopf voller Ideen nach Hause.


Konzepte in die Praxis umsetzen
Der Freitag begann entspannt in einem Mesón in der Nähe mit einem andalusischen Frühstück: frische Toasts mit Serrano-Schinken, Tomaten, Olivenöl und Kaffee. Ein perfekter Start, um Kraft zu tanken.

Zurück im Büro übernahm Pedro G. mit den Hands-on-Sessions. Hatten wir am Donnerstag die Theorie gelernt, so setzten wir sie nun um. In der ersten Session deployten wir Anwendungen, prüften Konfigurationen, arbeiteten mit Monitoring und übten Automatisierungsprozesse. Pedro beantwortete Fragen direkt, führte uns Schritt für Schritt und passte die Dynamik an unsere Bedürfnisse an.



Nach einer kurzen Kaffeepause folgte die zweite Praxiseinheit. Hier konnten wir das Gelernte festigen: Wir probierten reale Szenarien, machten Fehler, korrigierten sie – und lernten gemeinsam. Das Beste daran: Was am Tag zuvor noch nach Theorie klang, setzten wir nun mit unseren eigenen Händen in die Praxis um.


Die zwei Tage endeten fast unbemerkt, mit dem Gefühl, das Maximum herausgeholt zu haben. Wir nahmen nicht nur wertvolles technisches Wissen von Laura mit, sondern auch etwas ebenso Wichtiges: die Erfahrung, als Team gemeinsam zu lernen.

Am Ende war dieses All Hands im September 2025 die perfekte Mischung aus Lernen und Team-Momenten. Zwei Tage, die uns nicht nur mehr Sicherheit im Umgang mit Kubernetes gaben, sondern uns auch gezeigt haben, wie viel Freude es macht, Seite an Seite Neues zu entdecken.


Und ja – wir zählen schon die Tage bis zum nächsten All Hands.