Wie wir als Projektleiter bei WATA Factory Jira-Filter nutzen 

Jira ist ein leistungsstarkes Werkzeug für das Projektmanagement. Eine der praktischsten Funktionen sind Filter, die helfen, den Überblick zu behalten, Aufgaben zu priorisieren und Engpässe frühzeitig zu erkennen. Durch den gezielten Einsatz lassen sich Arbeitsabläufe effizienter gestalten und Projekte erfolgreicher steuern – genau das, was wir bei WATA Factory täglich tun. 

Warum sind Jira-Filter wichtig? 

Projektmanagement erfordert eine strukturierte Herangehensweise, um sicherzustellen, dass Teams effizient arbeiten und Projekte termingerecht abgeschlossen werden. Jira-Filter ermöglichen es uns bei WATA Factory, relevante Informationen schnell zu finden, ohne sich durch zahlreiche Tickets wühlen zu müssen. Sie helfen dabei, Engpässe zu identifizieren, Fortschritte zu verfolgen und Aufgaben gezielt zu priorisieren. 

Wie nutzen wir Jira-Filter in unserem Arbeitsalltag? 

1. Den Fortschritt im Team überwachen 

Um zu sehen, woran unsere Teams aktuell arbeiten, sind Filter hilfreich, die alle offenen Aufgaben anzeigen: 

project = "[Projektname]" AND status != "Abgeschlossen" AND assignee in ([Teammitglieder]) 

So bleibt stets der Überblick erhalten, und wir können frühzeitig unterstützen, wenn Aufgaben ins Stocken geraten. 

2. Blocker frühzeitig erkennen 

Ein großes Risiko für Projekte sind Blocker. Spezielle Filter helfen, wenn ein Ticket als „blockiert“ markiert wurde: 

project = "[Projektname]" AND status = "Blockiert" 

Dadurch können Probleme schnell gelöst werden, bevor sie den gesamten Zeitplan beeinflussen. 

3. Priorisierte Aufgaben gezielt steuern 

Um sicherzustellen, dass sich unsere Teams auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren, ist ein Filter für kritische und hoch priorisierte Aufgaben hilfreich: 

project = "[Projektname]" AND priority in (Highest, High) AND status != "Abgeschlossen" 

Damit sind die Aufgaben mit der höchsten Dringlichkeit direkt sichtbar. 

4. Deadlines und Fristen einhalten 

Bei WATA Factory setzen wir Filter gezielt ein, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Termine übersehen werden: 

project = "[Projektname]" AND due <= endOfWeek() 

So lassen sich Maßnahmen rechtzeitig ergreifen, um Verzögerungen zu vermeiden. 

5. Regelmäßige Status-Updates für Stakeholder 

Filter ermöglichen es uns, Berichte für das Management oder andere Stakeholder effizient zu erstellen. Ein Beispiel für abgeschlossene Aufgaben der letzten Woche: 

project = "[Projektname]" AND status = "Abgeschlossen" AND updated >= -7d 

Damit ist stets eine aktuelle Übersicht über den Projektfortschritt verfügbar. 

6. Filter im Dashboard nutzen 

Bei WATA Factory nutzen wir Jira-Dashboards, um wichtige Filter direkt sichtbar zu machen. So lassen sich relevante Aufgaben, Engpässe und der aktuelle Projektstatus auf einen Blick erfassen. 

Ein besonderer Vorteil ist die Möglichkeit, die Testabdeckung zu visualisieren. Durch Filter können beispielsweise alle offenen oder abgeschlossenen Testfälle eines Projekts angezeigt werden: 

project = "[Projektname]" AND issuetype = "Test" AND status != "Abgeschlossen" 

Dadurch wird schnell ersichtlich, wie weit die Tests vorangeschritten sind und wo möglicherweise noch Lücken bestehen. Dies hilft insbesondere dabei, Qualitätsrisiken frühzeitig zu identifizieren und gezielt gegenzusteuern. 

Fazit 

Jira-Filter sind ein wertvolles Werkzeug, um den Fortschritt zu steuern, Risiken zu minimieren und effizienter zu arbeiten. Bei WATA Factory setzen wir sie gezielt ein, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren, Prozesse transparenter zu gestalten und Projekte erfolgreicher umzusetzen. Die Integration von Filtern in Dashboards bietet eine zusätzliche Möglichkeit, den Überblick zu behalten und schnell auf Veränderungen im Projektstatus zu reagieren.