

Als alle ihren Platz gefunden hatten, eröffnete Germán T., CEO von WATA Factory, das Event mit einer warmen und dankbaren Begrüßung. Er blickte auf ein Jahr zurück, in dem wir einen deutlichen Schritt in Richtung neuer Technologien gemacht haben. Er hob die Arbeit des Support-Teams hervor, die Rolle von Terraform in unseren Prozessen, die Integration von KI im Design – und vor allem die Bereitschaft aller Teams, Zeit in Lernen, Ausprobieren und neue Ideen zu investieren.


Anschließend stellte Eliezer L. die Agenda vor: kurz, klar und genau richtig, um Orientierung zu geben, ohne den Schwung zu bremsen.

Die erste Präsentation, New Helpdesk Tool and Next Steps, wurde von Carmelo B. eingeleitet und von Eliezer L. vorgestellt. Hier ging es darum, wie sich unser Supportmodell im Laufe des Jahres verändert hat – weg von verstreuten E-Mails und Anrufen hin zu einer strukturierteren Arbeitsweise dank Freshdesk. Außerdem gab es einen Ausblick auf kommende Verbesserungen: KI-Unterstützung, effizientere Abläufe und eine deutlich intelligentere Verbindung zwischen Support und Atlassian Jira.



Nach diesem Auftakt legten wir eine Kaffeepause ein – begleitet von Polvorones, Mantecados und Pralinen. Zwischen Austausch zur Session und ein paar amüsanten Versuchen, einen Polvorón ohne Krümel zu essen, ging es gut gelaunt weiter.


Die zweite Präsentation übernahm Raquel C. mit Entwicklung von Landing Pages mit KI. Ein praxisnaher Einblick in die Arbeit mit Figma Make und wie das Tool dabei hilft, Homepages schneller umzusetzen, ohne an Qualität oder Sicherheit einzubüßen. Raquel zeigte, was die Lösung leisten kann, was sie nicht sein möchte, wie der Prozess in einem realen Beispiel aussah und welchen Mehrwert sie im Alltag bringt – inklusive ihrer aktuellen Grenzen.

Die Session mündete in eine interesante und lebendige Diskussion mit vielen technischen Fragen und unterschiedlichen Blickwinkeln zu Sicherheit, Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen auf die Entwicklung. Ein Austausch, der deutlich machte: Das Thema begleitet uns und regt zum Nachdenken an.


Zum Abschluss des Vormittags überraschten uns einige Kolleg:innen mit einer weihnachtlichen Überraschung: Einem KI-erstellten, personalisierten Weihnachtslied, in dem alle von uns vorkamen – inklusive Anekdoten aus dem Alltag und einer Bilderserie der letzten zehn Jahre. Das Video sorgte für viele Lacher, Kommentare und eine spürbar festlichere Stimmung im Raum.




Mit dieser weihnachtlichen Stimmung machten wir uns anschließend auf den Weg ins Zentrum von Jerez, um das All Hands außerhalb des Büros weiterzuführen. Wir starteten mit einem Mittagessen in einem Restaurant mit lokaler Küche, das im Michelin Guide erwähnt wird – ein idealer Ort für lange Gespräche und einen entspannten Austausch.
Der Nachmittag führte uns weiter ins El Gallo Azul, eines der ikonischsten Gebäude der Stadt. Der Raum, das Licht und die besondere Ästhetik des Ortes begleiteten einen Nachmittag, der ganz von selbst dahinfloss: Getränke, Lachen, Gespräche, kleine Vertraulichkeiten und viele Fotos. Eine Umgebung mit Charakter, um den Tag abzurunden und das weihnachtliche All Hands gemeinsam weiter zu genießen.




Am nächsten Morgen setzten wir die Veranstaltung mit einem weiteren traditionellen Weihnachtsfrühstück fort: dem Roscón de Reyes. Für alle, die mit dieser Tradition nicht aufgewachsen sind, ist es immer wieder amüsant zu entdecken, was es mit der Bohne auf sich hat, wer den nächsten Roscón bezahlen muss und wer schließlich zur Königin oder zum König des Frühstücks gekrönt wird. Und natürlich schmeckt er einfach hervorragend – dieses Jahr sogar begleitet von kleinen Schlüsselanhängern als Geschenk, 3D-gedruckt mit dem WATA-Factory-Logo.




Die erste Präsentation des Tages war Tech Momentum, vorgestellt von Pedro G. und Eliezer L.. Die beiden gaben einen sehr umfassenden Überblick über die technischen Bereiche, in die wir dieses Jahr tiefer eingestiegen sind: Technologien rund um Continuous Monitoring, die solide Basis, die uns die Arbeit mit Kubernetes bietet, und die Initiativen, die wir 2026 in den Bereichen Entwicklung, Qualitätsmanagement und Projektmanagement weiter vorantreiben möchten. Neue Workflows, Verbesserungen in internen Prozessen, neue Tools … eine klare Roadmap, die zeigt, welche Grundlagen bereits geschaffen wurden – und was als Nächstes kommt.


Anschließend war Víctor G. an der Reihe mit seiner Präsentation Von Story zu Endpoint: Prinzipien und Konventionen in REST-APIs. Víctor zeigte, wie sehr gute Konventionen – saubere Strukturen, konsistente Methoden, klare Paginierung und ein geordnetes Fehlermanagement – den Unterschied bei einer API ausmachen. Und er erklärte, wie gut formulierte User Stories zu einer verlässlichen Leitlinie für den gesamten Entwicklungsprozess werden können.

Gegen Mittag gab es eine weitere unterhaltsame Überraschung. Wenn in früheren weihnachtlichen All Hands schon die Heiligen Drei Könige oder sogar der Weihnachtsmann aufgetaucht waren, wurde das in diesem Jahr noch einmal übertroffen. Plötzlich betrat ein Beduine den Raum – eine Figur, die eng mit der andalusischen Weihnachtstradition verbunden ist, die Ankunft der Könige ankündigt und jede Feier in Schwung bringt. Verkörpert wurde er von Pedro G., der inzwischen ein wahrer Meister der All-Hands-Verkleidungen ist und nun schon das dritte Jahr in Folge für allgemeine Begeisterung sorgt.


Und damit auch der iberische Touch nicht fehlte, erschien kurz darauf eine echte iberische Schinken-Keule – dargestellt von unserem lieben Juan Miguel G.. Die Kombination war perfekt: sofortiges Gelächter, allgemeine Überraschung und eine Stimmung, die sich in wenigen Sekunden spürbar steigerte.









Und die Feier geht sogar über unsere Landesgrenzen hinaus: Zwei weitere Trophäen machen sich auf den Weg nach Deutschland, wo auch andere Kolleginnen und Kollegen ihr erstes Jahrzehnt bei WATA Factory feiern.

Und natürlich blieb auch die „Maskottchen“-Kreation dieses All Hands nicht unbemerkt: übereinandergestapelte Weihnachtskörbe, die gemeinsam einen der Heiligen Drei Könige bildeten – komplett mit Umhang und Krone. Ein witziges Detail, das uns während der beiden Tage begleitet hat und für so manches Lächeln sorgte.

Als schließlich der Moment kam, unsere Weihnachtskörbe mitzunehmen, stellten wir fest, dass sie in diesem Jahr besonders gut gefüllt waren: multifloraler Honig, ein Chardonnay Entrechuelos, ein Entrechuelos Roble, iberischer Salchichón (Velita), Chorizo und – als absoluter Hauptdarsteller – ein Jamón Montaraz. Ein perfektes Set, um die Feiertage zu Hause so richtig zu genießen.

So schlossen wir – zwischen Gesprächen, Lernen, Anerkennung und vielen schönen Momenten – unser All Hands im Dezember ab. Wir gehen mit dem Gefühl auseinander, etwas Wichtiges geteilt und die Arbeit aller sichtbar gemacht zu haben – und mit neuer Energie in das zu starten, was 2026 für uns bereithält.

Wir sehen uns im März beim nächsten All Hands … und wenn uns dieses eines gezeigt hat, dann, dass wir bereit sind, voll durchzustarten.



